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Stieldorf: Autofahrer unter Drogeneinfluss erwischt

Ein 30-jähriger Autofahrer wurde positiv auf Kokain und Cannabis getestet, nachdem er in Königswinter zu schnell unterwegs war.

Foto: Depositphotos

Königswinter (ost)

Nachdem gestern, am Dienstag (14.05.2024), ein 30-jähriger Autofahrer in Königswinter-Stieldorf von Polizisten des Verkehrsdienstes der Bonner Polizei gestoppt wurde, ergaben sich bei der Überprüfung seiner Fahrtüchtigkeit Anzeichen für Drogenkonsum.

Um 17:10 Uhr wurde der 30-Jährige an einer Kontrollstelle Friedhofsweg / Birlinghovener Straße in Richtung Stieldorf mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h gemessen, obwohl nur 50 km/h erlaubt waren. Ein freiwilliger Drogentest zeigte positiv auf Kokain und Cannabis an. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobe angeordnet. Der Autofahrer muss nun mit einem Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss rechnen. Zudem muss der 30-Jährige aufgrund des Geschwindigkeitsverstoßes ein Bußgeld von 150 Euro zahlen und erhält einen Punkt in Flensburg.

Kontakt:

Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 – 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
https://bonn.polizei.nrw

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl an Drogenfällen verzeichneten – 70.510 im Jahr 2022 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine vergleichsweise niedrigere Rate. Im Jahr 2021 wurden 67.045 Fälle gelöst, während es im Jahr 2022 nur noch 63.352 waren. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 59.775 im Jahr 2021 auf 56.367 im Jahr 2022 zurück. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen sank von 52.539 auf 49.610, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 im Jahr 2021 auf 16.655 im Jahr 2022.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24