Ein 27-jähriger Radfahrer wurde auf der L327 von einem VW überholt, stürzte und wurde verletzt. Der Fahrer des Pkw flüchtete vom Unfallort.
Stockheim: Radfahrer verletzt, Fahrer flüchtet
Kreuzau (ost)
Am Montagmittag (28.04.2025) ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der L327 zwischen Stockheim und Niederau, bei dem ein 27-jähriger Radfahrer aus Düren verletzt wurde. Der Fahrer eines beteiligten Autos fuhr danach vom Unfallort weg. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Der 27-jährige Radfahrer meldete sich am Montagmittag bei der Polizeiwache Kreuzau und gab an, dass er gegen 11:15 Uhr mit seinem Fahrrad in Richtung Niederau auf der L327 unterwegs war. Ein schwarzer VW überholte ihn in Höhe einer durch Grünpflegearbeiten gesicherten Baustelle. Es kam zu einer seitlichen Berührung mit dem Auto, wodurch der Radfahrer stürzte und sich verletzte. Der Fahrer des VW, dessen Identität bisher unbekannt ist, hielt kurz nach dem Vorfall an, stieg aus, verließ jedoch die Unfallstelle, ohne seine Daten zu hinterlassen. Der Radfahrer gab an, dass er sich selbst ärztlich behandeln lassen will.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet insbesondere den Zeugen, der die Grünpflegearbeiten vor Ort durchgeführt hat und möglicherweise relevante Informationen liefern kann, sich zu melden. Hinweise werden von der Polizei Düren unter der Telefonnummer 02421 949-0 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Außerdem stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 auf 310. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete, liegt Nordrhein-Westfalen damit ebenfalls hoch in der Statistik.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt