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Stolberg: Tödlicher Unfall in Europastraße

Eine 28-Jährige wurde von einem Pkw überfahren und verstarb im Krankenhaus. Die genauen Umstände sind noch unklar, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Foto: Depositphotos

Stolberg (ost)

Ein 28-jähriges Opfer wurde gestern Nacht (22.04.24) gegen 2 Uhr von einem Auto in der Europastraße angefahren. Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit unklar. Die Ermittlungen werden vom Verkehrskommissariat durchgeführt.

Der Frau lag nach bisherigen Erkenntnissen bereits auf dem Fußgängerüberweg an der Kreuzung Europastraße und Mühlener Ring, als sie von dem Fahrzeug einer 67-jährigen Fahrerin aus Eschweiler überfahren wurde, die in Richtung Mühle unterwegs war. Polizei und Rettungskräfte versuchten erfolglos, die Frau zu reanimieren, und brachten sie ins Krankenhaus, wo nur noch ihr Tod festgestellt werden konnte.

Das Auto der 67-jährigen Fahrerin wurde zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Es gibt keine Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum bei der Fahrerin. Ein spezielles Verkehrsunfallteam hat die Unfallaufnahme übernommen. Die Europastraße musste für den Verkehr gesperrt werden.

Das Verkehrskommissariat bittet Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, sich während der Bürozeiten unter der Rufnummer 0241/9577-42101 zu melden. Insbesondere wird ein Fußgänger gesucht, der nach dem Unfall Kontakt mit der Fahrerin hatte, aber den Unfallort vor dem Eintreffen der Polizei verlassen hat. (am)

Kontakt:

Polizei Aachen
Pressestelle

Telefon: 0241 / 9577 – 21211
E-Mail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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