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Stommeln: Verkehrsunfall in Pulheim

Schwerer Unfall mit Hubschrauberrettung, Feuerwehr und Polizei im Einsatz. Zwei Personen verletzt, Straßensperrung während Unfallaufnahme.

Foto: Depositphotos

Pulheim (ost)

Am Vormittag des 06.03.2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Pulheim. Zwei Personen wurden dabei zum Teil schwer verletzt. Neben der Feuerwehr wurde auch ein Rettungshubschrauber hinzugezogen.

Heute Morgen, am 06. März 2025, wurde um 08:30 Uhr die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises über einen schweren Verkehrsunfall in Pulheim informiert. Daraufhin wurden die Hauptamtliche Wache und der zuständige Löschzug Stommeln der Freiwilligen Feuerwehr Pulheim alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte kurz darauf an der Unfallstelle am Ortsausgang von Stommeln auf der Nettegasse eintrafen, sahen sie zwei stark beschädigte Autos und Trümmerteile weit verstreut. Zwei Fahrzeuge waren auf der Landstraße fast frontal zusammengestoßen. Ein Mensch wurde lebensbedrohlich verletzt und eine weitere Person schwer verletzt. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt und in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Aufgrund der Schwere der Verletzungen musste ein Rettungshubschrauber eingesetzt werden. Die Feuerwehr half bei der Rettung, sorgte für Brandschutz, nahm auslaufende Betriebsstoffe der Fahrzeuge auf und sicherte die Unfallstelle. Da eines der beteiligten Fahrzeuge ein batteriebetriebenes Fahrzeug war und eine Beschädigung des Batteriespeichers nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde dies mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Reaktionen überprüft. Die Polizei setzte ein spezielles Unfallaufnahmeteam der Polizei Köln ein, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Die Straße musste während der Unfallaufnahme gesperrt bleiben.

Die Feuerwehr war mit 11 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen unter der Leitung von Brandoberinspektor Ralf Johnen vor Ort. Sie wurden unterstützt von zwei Rettungswagen, einem Notarzt, einem Rettungshubschrauber und der Polizei.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 450, Schwerverletzte auf 11.172 und Leichtverletzte auf 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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