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Sturmtief in Dortmund sorgt für Feuerwehreinsätze

Das Sturmtief am 06.01.25 verursachte über 80 gemeldete Sturmschäden. Umgestürzte Bäume, lose Dachteile und ein gefährliches Baugerüst erforderten Einsätze von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr.

umgestürzter Baum auf PKW
Foto: Presseportal.de

Dortmund (ost)

Der Sturm vom 06.01.25 führte zu zahlreichen Einsätzen für die Feuerwehr. Erste umgestürzte Bäume im Dortmunder Stadtgebiet wurden gegen 15 Uhr der Einsatzleitstelle gemeldet. Die Anzahl der Einsätze stieg schnell auf über 80 gemeldete Sturmschäden an. Hauptprobleme waren umgekippte Bäume auf Straßen und geparkten Autos, lose Dachteile, die herunterzufallen drohten, und umgestürzte Baustellenschilder.

Locker Blechteile an einem Treppenabgang des Hardenberg-Hochhauses am Königswall wurden mithilfe einer Drehleiter schnell entfernt, bevor sie auf den Boden fallen konnten.

Da nicht alle Einsätze gleichzeitig bearbeitet werden konnten, mussten sie priorisiert werden. Bei akuter Gefahr für Leib und Leben wurden die Einsatzkräfte direkt dorthin geschickt. Für umgefallene Bäume, die sicher auf dem Boden oder der Straße lagen, wurden die Feuerwehrkräfte so schnell wie möglich alarmiert. Auch diese Einsätze konnten im Laufe des Nachmittags und Abends abgearbeitet werden.

Ein langwieriger Einsatz fand am Körner Hellweg statt. Ein etwa 10 Meter hohes Baugerüst, das sich durch den Sturm gelöst hatte, drohte auf die Straße zu fallen. Der Bereich zwischen der Straße “Am Zehnthof” und “Akazienstraße” wurde nach Absprache mit der Polizei und der DSW21 gesperrt. Die Spezialeinheit Höhenrettung der Feuerwehr Dortmund kontrollierte das Baugerüst und sicherte es mit Hilfe der Gerüstbaufirma am Gebäude. Einige Teile mussten aus Sicherheitsgründen dennoch abmontiert werden, sodass die Straße und der Verkehr nach gut drei Stunden Sperrung um 19:30 Uhr wieder freigegeben werden konnten.

Bis zum Morgen verzeichnete die Feuerwehr etwa 110 sturmbedingte Einsätze. Es wurden keine Personenschäden durch den Sturm gemeldet. Zusätzlich zur Berufsfeuerwehr wurden auch 6 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr zur Bewältigung der Einsätze alarmiert und eingesetzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen, also 0,59% aller Unfälle, verhältnismäßig selten. Der Großteil der Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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