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Sturmtief über Herdecke,18 Einsätze und 1 verletzte Person

Ein Sturmtief verursachte 18 Einsätze in Herdecke, darunter eine verletzte Person auf einem Dach. Die Feuerwehr musste mit einer Drehleiter eingreifen.

Rettung 1
Foto: Presseportal.de

Herdecke (ost)

ENDE DES EINSATZBERICHTS

Heute, am Montag, zog ein Sturmtief über Herdecke und führte zu 18 Einsätzen.

Der erste Notruf für Herdecke ging um 14:54 Uhr bei der Leitstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises ein. Auf der Schlage war ein Baum auf die Fahrbahn gefallen und musste beseitigt werden. Kurz darauf verschärfte sich die Situation und es folgten weitere Einsätze. Aufgrund der Vielzahl von Notrufen im EN-Kreis wurde die Leitstelle auf dezentrales Führen umgestellt. Das bedeutet, dass die Einsätze direkt von der Einsatzzentrale an der jeweiligen Feuerwache geleitet und koordiniert werden. Die Abteilung Information- und Kommunikation (IuK) der Freiwilligen Feuerwehr Herdecke ist speziell geschult und übernahm diese Aufgabe.

Die Hauptaufgaben waren das Entfernen von mehreren Bäumen von Autos, ein Baum auf den Gleisen der Deutschen Bahn in der Rilke Straße und eine verletzte Person auf einem Dach in der Neuen Straße.

Die verletzte Person hatte versucht, Solarpaneele vor dem Sturm zu sichern, was jedoch misslang und zu einer Verletzung führte. Da die Person nicht selbständig vom Dach herunterkommen konnte, musste die Feuerwehr die Drehleiter einsetzen. Nach der Erstversorgung wurde die verletzte Person dann mit der Drehleiter in einer Trage vom Dach gerettet und in den bereitstehenden Rettungswagen gebracht.

Die Bahnstrecke und die Autos wurden von den umgestürzten Bäumen befreit. Außerdem wurden herabstürzende Regenrinnen gesichert, Bäume von Straßenlaternen und Oberleitungen entfernt.

Während des Einsatzes wurden die 40 Einsatzkräfte von zwei Frauen der Unterstützungsabteilung versorgt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% der Gesamtanzahl entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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