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Südlohn: Polizeieinsätze beim Karneval im Kreis Borken

Am vergangenen Wochenende feierten Tausende beim Straßenkarneval im Kreis Borken. Polizei musste Strafverfahren einleiten und Personen festnehmen.

Foto: Depositphotos

Kreis Borken (ost)

Am letzten Wochenende strömten Tausende von Menschen im Kreis Borken bei strahlendem Sonnenschein auf die Straßen, um ausgelassen bei den Straßenkarneval-Veranstaltungen zu feiern. Trotzdem blieb es größtenteils ruhig – nur in einigen Fällen musste die Polizei Strafverfahren einleiten. Hier ist die Bilanz der einzelnen Orte:

Am vergangenen Samstag besuchten etwa 4.000 Menschen den Karnevalsumzug in Südlohn. Der Verlauf verlief größtenteils ohne Zwischenfälle. Dennoch musste die Polizei im weiteren Verlauf der Feierlichkeiten mehrmals eingreifen. Es wurden ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und eines wegen Widerstand gegen polizeiliche Einsatzkräfte eingeleitet, sieben Platzverweise ausgesprochen und zwei Personen in Gewahrsam genommen.

Auch in Reken verlief der Umzug, den ungefähr 6.000 Menschen besuchten, nahezu störungsfrei. Im Laufe des Tages musste die Polizei auch hier vereinzelt einschreiten. Es gab acht Strafanzeigen wegen Körperverletzung, eine wegen Widerstand gegen polizeiliche Einsatzkräfte und drei Platzverweise.

In Rhede versammelten sich am Sonntag etwa 17.000 Zuschauer. Auch dort musste die Polizei im Verlauf des Abends eingreifen – die Bilanz: 18 Platzverweise, drei Ingewahrsamnahmen, drei Strafanzeigen wegen Taschendiebstahls und zwölf Strafanzeigen wegen Körperverletzungsdelikten.

Ebenfalls am Sonntag fand in Gronau ein Karnevalsumzug statt. Etwa 10.000 Menschen besuchten ihn. Im Rahmen der Feierlichkeiten sprachen Polizeibeamte einen Platzverweis aus und leiteten zwei Strafverfahren wegen Körperverletzung ein.

In Schöppingen säumten am Sonntag ebenfalls etwa 10.000 Menschen die Strecke des friedlich verlaufenden Umzugs. Auch dort kam es im Verlauf der Veranstaltung jedoch zu mehreren Polizeieinsätzen. Diese führten zu acht Platzverweisen, zwei Ingewahrsamnahmen und sieben Strafverfahren wegen Körperverletzung. Bei einem Widerstand erlitt ein Polizeibeamter eine leichte Verletzung. (ms)

Quelle: Presseportal

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