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Sülz: Polizei Köln lädt zur Verkehrsberatung ein

Die Polizei Köln organisiert eine geführte Radtour für Menschen ab 60 Jahren, um Verkehrssituationen zu trainieren und über Risiken aufzuklären.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Am 22. Mai veranstaltet die Polizei Köln erneut eine geführte Radtour für Personen ab 60 Jahren. Dieses Mal wird die etwa sieben Kilometer lange Route durch den Stadtteil Sülz führen.

Die Teilnehmenden sollen in realistischen Verkehrssituationen potenzielle Gefahren erkennen und praktisch üben. Die Experten für Verkehrsunfallprävention werden auch neue Verkehrszeichen und aktuelle Änderungen in der Straßenverkehrsordnung erklären. Das Training zielt darauf ab, über die Risiken im Straßenverkehr aufzuklären und praktische Tipps für den sicheren Umgang mit dem Fahrrad im Alltag zu geben.

Ältere Verkehrsteilnehmende sind im Straßenverkehr oft einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Pedelec-Fahrerinnen und -Fahrer unterschätzen häufig die hohen Geschwindigkeiten, die schnell erreicht werden können.

Wichtige Informationen:

Der Start- und Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Albertus-Magnus-Platz (vor dem Hauptgebäude der Universität Köln) in 50923 Köln. Vor der gemeinsamen Radtour gibt es wie üblich einen kostenlosen Fahrrad-Check und eine Helmberatung durch die Fachleute für Verkehrsunfallprävention.

Teilnahmevoraussetzungen sind ein verkehrssicheres Fahrrad oder Pedelec, ein Fahrradhelm und festes Schuhwerk. Die Radtour ist kostenlos und die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Interessierte können sich oder ihre Familienmitglieder telefonisch unter 0221/229-6060 oder per E-Mail an Sicher.Mobil.Koeln@polizei.nrw.de anmelden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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