Die Feuerwehr hatte bis zum Mittag keine wetterbedingten Einsätze. Bäume stürzten auf Straßen, Autos wurden beschädigt. Verletzte gab es glücklicherweise nicht.
Syburg: Feuerwehr-Einsätze nach Schneefall
Dortmund (ost)
Seit der Nacht gab es eine Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor leichtem Schneefall in Dortmund. Das befürchtete Verkehrschaos während des morgendlichen Berufsverkehrs blieb jedoch aus. Bis zum Mittag hatte die Feuerwehr keine Einsätze aufgrund des Wetters oder Schnees zu verzeichnen. Durch Temperaturen um den Gefrierpunkt war der Schnee, der weiter fiel, sehr schwer und blieb auch an Bäumen und Ästen haften. Diese Last zusammen mit dem relativ feuchten Boden führte zu Instabilität und einigen Bäumen stürzten auf Straßen und Gehwege. Auch parkende Autos wurden von umgestürzten Bäumen getroffen und beschädigt. Bis jetzt wurden der Einsatzleitstelle mehr als 50 umgestürzte Bäume und Äste gemeldet, die gefährlich waren. Ein Großteil dieser Vorfälle ereignete sich im südlichen Teil Dortmunds, insbesondere in den Stadtteilen Syburg, Holzen und Wichlinghofen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Berufsfeuerwehr und sieben Einheiten der freiwilligen Feuerwehr wurden beauftragt, die Bäume zu beseitigen. Die Brandisstraße in Wichlinghofen wurde zwischen “Am Heisterbach” und dem “Niederhofener Kohlenweg” vollständig gesperrt, da mehrere Bäume hintereinander umstürzten und eine Gefahr für den Verkehr darstellten. Auch die Buslinie 442 der Dortmunder Stadtwerke war betroffen. Es wurden nur vereinzelt Verletzte aufgrund des glatten Bodens gemeldet. Für den Abend und die Nacht warnt der DWD vor Frost und Glätte. Die nassen Straßen und Gehwege können bei sinkenden Temperaturen gefrieren und somit gefährlich werden. Die Feuerwehr erinnert die Anwohner daran, ihre Bürgersteige von Schnee und Eis zu befreien, um der Winterdienstpflicht nachzukommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% ausmacht. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (ohne Autobahnen) (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)