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Täter auf der Flucht: Kennzeichen gefunden

Ein Unbekannter verursachte einen Unfall und flüchtete, ließ jedoch die Kennzeichen zurück. Polizei ermittelt.

Der Unfallwagen wurde mit einem Kran von der Mauer gehoben und sichergestellt. Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Presseportal.de

Porta Westfalica (ost)

Ein bislang unbekannter Autofahrer hat in der Nacht zum Donnerstag am Bahnhof Porta Westfalica einen Verkehrsunfall verursacht und ist danach geflohen.

Nach der Auswertung des Spurenbildes fuhr der Autofahrer mit einem Mercedes auf der B 482 von der Autobahn kommend in Richtung Lerbeck. Beim Abbiegen in die Straße “An der Pforte” verlor der Fahrer die Kontrolle über das Coupé und prallte gegen eine Betonmauer, wo das Auto stecken blieb. Anstatt sich um den Schaden zu kümmern, flüchtete der Fahrer jedoch vom Unfallort – allerdings nicht, ohne zuvor die Nummernschilder vom Auto abzumontieren.

Die Beamten, die gegen 1.50 Uhr informiert wurden, fanden die Nummernschilder schließlich in der Nähe und sicherten sie. Somit hatten die Polizisten keine Schwierigkeiten, die Halteranschrift zu ermitteln. In diesem Zusammenhang wurden weitere polizeiliche Maßnahmen eingeleitet. Das Auto wurde mithilfe eines angeforderten Krans von der Betonmauer gehoben und sichergestellt.

Hinweise zum Autofahrer nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0571) 88660 entgegen.

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Bensch (TB), Tel. 0571/8866-1300
Alexandra Brakemann (AB), Tel. 0571/8866-1301
Nils Schröder (SN), Tel. 0571/8866-1302
E-Mail: pressestelle.minden@polizei.nrw.de
http://minden-luebbecke.polizei.nrw.de


Außerhalb der Bürozeit:

Leitstelle Polizei Minden-Lübbecke

Telefon: (0571) 8866-0

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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