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Taschendiebe in Ahaus

Unbekannte Diebe haben in Ahaus eine Geldbörse und einen Stoffbeutel gestohlen. Die Polizei warnt vor Taschendieben und gibt Tipps zur Vorbeugung.

Foto: Depositphotos

Ahaus (ost)

Ort des Verbrechens: Ahaus, Markt;

Zeitpunkt des Verbrechens: 26.05.2025, 11.40 Uhr;

Unbekannte Diebe haben in Ahaus eine Geldbörse und einen Stoffbeutel gestohlen. Am Montagmorgen war ein 84-jähriger Mann in der Innenstadt unterwegs. Der Geschädigte wurde von zwei Personen angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Später bemerkte er, dass sein Geldbeutel verschwunden war. Die Diebe waren eine Frau und ein Mann, die nicht näher beschrieben werden konnten. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor Taschendieben. Sie nutzen gerne Situationen, in denen es eng wird – eine schnelle Berührung oder ein kurzer Stoß fallen dort nicht so schnell auf. Den Dieben reichen schon wenige Momente und möglicherweise die Ablenkung eines Komplizen, um an ihre Beute zu gelangen. Außerdem fällt auf, dass die Diebe vermehrt in Supermärkten ohne Videokameras ihre Taten ausführen. Wer sich schützen möchte, sollte Wertsachen in einer verschlossenen Innentasche aufbewahren – am besten Geld und Papiere in verschiedenen Taschen. Brustbeutel, Gürteltaschen oder ähnliches bieten zusätzliche Sicherheit. Taschen sollten mit der Verschlussseite zum Körper hin und auf der Vorderseite des Körpers getragen werden. Natürlich sollten Wertsachen nicht aus den Augen gelassen werden, auch nicht beim Einkaufen. Weitere Tipps und Informationen dazu bietet unter anderem die Internetseite https://www.polizeiberatung. de/themen-und-tipps/diebstahl/taschendiebstahl/. (sb)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 37.321 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 39.519 Fälle waren. Trotz einer Zunahme der ermittelten Fälle von 1.980 auf 2.725 blieb die Anzahl der Verdächtigen mit 1.633 bzw. 1.897 relativ konstant. Interessanterweise stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 1.284 auf 1.520 an. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten gemeldeten Taschendiebstählen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 39.519 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der am stärksten betroffenen Regionen ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 37.321 39.519
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.980 2.725
Anzahl der Verdächtigen 1.633 1.897
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.175 1.442
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 458 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.284 1.520

Quelle: Bundeskriminalamt

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