Beim Bezahlen hatte sie ihre Geldbörse noch – als eine Frau in Gronau die wenigen Schritte bis zu ihrem davor geparkten Wagen zurückgelegt hatte, war das Portemonnaie jedoch aus der Handtasche verschwunden.
Taschendiebe in Gronau aktiv
Gronau (ost)
Ort des Verbrechens: Gronau, Königstraße;
Zeitpunkt des Verbrechens: 14.05.2024, 10.00 Uhr;
Als die Dame in Gronau zu ihrem zuvor geparkten Auto zurückkehrte, fehlte das Portemonnaie, obwohl sie es noch beim Bezahlen dabei hatte. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag gegen 10.00 Uhr in der Nähe eines Geschäfts in der Königstraße. Hinweise werden vom Kriminalkommissariat in Gronau unter Tel. (02562) 9260 erbeten.
Die Polizei warnt erneut vor Taschendieben. Sie nutzen gerne Situationen mit Gedränge, um ihre kriminelle Arbeit zu verrichten – eine schnelle Berührung oder ein kurzer Stoß werden dort nicht so leicht bemerkt. Taschendieben reichen schon wenige Augenblicke und möglicherweise die Ablenkung eines Komplizen, um an ihre Beute zu gelangen. Es fällt auch auf, dass die Diebe vermehrt in Supermärkten ohne Videoüberwachung zuschlagen.
Um sich davor zu schützen, sollten Wertsachen in einer verschlossenen Innentasche aufbewahrt werden – am besten Geld und Papiere in verschiedenen Taschen. Brustbeutel, Gürteltaschen oder ähnliches bieten zusätzliche Sicherheit. Taschen sollten mit der Verschlussseite zum Körper hin und auf der Vorderseite des Körpers getragen werden. Wertsachen sollten nie aus den Augen gelassen werden, auch nicht beim Einkaufen. Weitere Tipps und Informationen dazu bietet unter anderem die Internetseite www.polizei-beratung.de. (to)
Kontakt:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
(db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F.
Rentmeister
Telefon: 02861-900-2222
https://borken.polizei.nrw
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 27577 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 37321 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1315 auf 1980. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 1145 auf 1633, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 697 auf 1175 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 448 auf 458. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 907 auf 1284. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von gemeldeten Taschendiebstahlfällen in Deutschland mit 37321 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 27.577 | 37.321 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.315 | 1.980 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.145 | 1.633 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 697 | 1.175 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 458 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 907 | 1.284 |
Quelle: Bundeskriminalamt