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Taschendiebe in Schalksmühle

Eine Frau wurde beim Einkaufen bestohlen. Die Polizei warnt vor Dieben in Discountern, empfiehlt Wertsachen nah am Körper zu tragen und die PIN nicht im Portemonnaie zu lassen.

Foto: Depositphotos

Schalksmühle (ost)

Am Mittwoch griffen Taschendiebe in Schalksmühle zu. Eine 56-jährige Frau war gegen 15 Uhr in einem Discounter an der Hälverstraße einkaufen. Als sie gegen 15.10 Uhr bezahlen wollte, bemerkte sie, dass ihre Geldbörse nicht mehr in der Jackentasche war. Die Polizei nahm eine Anzeige vor Ort auf und warnt weiterhin vor Taschendieben, die auch in den lokalen Discountern nach ihren meist älteren Opfern Ausschau halten. Allein am Montag wurden im Märkischen Kreis zehn entsprechende Anzeigen erstattet. Daher sollten Wertsachen möglichst nah am Körper getragen werden, zum Beispiel in Innentaschen von Jacken oder Mänteln. Der Einkaufswagen ist kein sicherer Aufbewahrungsort für Handtaschen oder Einkaufskörbe mit Geldbörsen. Die PIN sollte keinesfalls zusammen mit dem Portemonnaie aufbewahrt werden. (cris)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 37.321 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 39.519 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 1980 auf 2725 gestiegen ist, blieb die Anzahl der Verdächtigen mit 1897 relativ konstant. Von den Verdächtigen waren 1442 männlich und 455 weiblich, wobei 1520 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Taschendiebstählen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 39.519 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 37.321 39.519
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.980 2.725
Anzahl der Verdächtigen 1.633 1.897
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.175 1.442
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 458 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.284 1.520

Quelle: Bundeskriminalamt

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