Unbekannte stehlen braunen Lederbeutel mit Bargeld und Mobiltelefon aus Supermarkt in Münsterstraße. Polizei sucht Zeugen.
Taschendiebstahl in Bocholt
Bocholt (ost)
Ort des Verbrechens: Bocholt, Münsterstraße;
Zeitpunkt des Verbrechens: 09.11.2024, von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr;
In Bocholt haben bisher unbekannte Diebe einen braunen Lederbeutel gestohlen. Eine Frau war am Samstagnachmittag zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr zum Einkaufen in einem Supermarkt an der Münsterstraße. Als sie wieder zuhause war, stellte sie fest, dass unbekannte Täter ihren braunen Lederbeutel gestohlen hatten. Dieser war zuvor in einer schwarzen Jutetasche, die am Einkaufswagen der Kundin hing. Der braune Lederbeutel war etwa in der Größe DIN A5. Darin befanden sich Bargeld, verschiedene Papiere und ein Mobiltelefon.
Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Hinweise bitte an die Kripo Bocholt, Tel. (02871) 2990.
Vor dem Hintergrund dieses Diebstahls erneuert die Polizei ihre Empfehlung: Tragen Sie Ihre Geldbörse möglichst eng am Körper. Wenn Sie Ihr Portemonnaie in einer Tasche transportieren möchten, schließen Sie den Reißverschluss und hängen Sie die Tasche um. (pl)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 37.321 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 39.519 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle und Verdächtigen in diesem Zeitraum ebenfalls zunahm, blieb die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen relativ konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Taschendiebstählen im Jahr 2023 insgesamt 39.519 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 37.321 | 39.519 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.980 | 2.725 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.633 | 1.897 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.175 | 1.442 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 458 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.284 | 1.520 |
Quelle: Bundeskriminalamt