Unbekannte Täter brachen in ein Wohnhaus ein und durchwühlten Schränke und Schubladen. Ein Mann fand Diebesgut und informierte die Polizei.
Titz: Einbruch in Einfamilienhaus
Jülich (ost)
Am Nachmittag des Freitags (30.05.2025) drangen bisher unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der Victor-Gollancz-Straße ein.
Um 17:50 Uhr gelang es den Tätern, gewaltsam über die Terrassentür in das Haus einzudringen. Sie durchsuchten daraufhin mehrere Räume, Schränke und Schubladen. Danach konnten sie unerkannt entkommen. Um 19:10 Uhr erschien ein 63-jähriger Mann aus Titz auf der Polizeiwache Jülich und gab an, auf der B56 eine Geldkassette gefunden zu haben, die Diebesgut aus dem Einbruch war.
Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zur Tat oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der 02421 949-0 an die Polizei Düren zu wenden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt