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titz: Illegal unterwegs mit Alkohol und Drogen

Bei einer Verkehrskontrolle wurde eine Fahrerin ohne Fahrerlaubnis mit Alkohol und Betäubungsmitteln erwischt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Foto: Depositphotos

titz (ost)

Während der Überprüfung einer 41-jährigen Autofahrerin aus Titz in der Straße „Mühlend“ wurde festgestellt, dass sie alkohol- und drogenbeeinflusst war und keine gültige Fahrerlaubnis besaß.

Ursprünglich war es nur eine routinemäßige Verkehrskontrolle; jedoch stellte sich heraus, dass die Beamten richtig lagen. Die durchgeführte Überprüfung ergab, dass die kontrollierte Fahrerin nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Im Verlauf der Kontrolle gab es jedoch klare Anzeichen dafür, dass sie vor Fahrtantritt Alkohol und Betäubungsmittel konsumiert hatte. Sowohl ein Atemalkoholtest (1,04 Promille) als auch ein Drogenschnelltest waren positiv, weshalb eine Blutprobe angeordnet wurde. Der Fahrerin wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 56367 auf 57879 zurück. Unter den Verdächtigen waren 49610 Männer und 6757 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51099 Männer und 6780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73917 – liegt Nordrhein-Westfalen damit an der Spitze.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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