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Tod eines Ehepaars in Bornheim

Ein Ehepaar wurde tot in einem Einfamilienhaus gefunden. Die Mordkommission ermittelt unter Verdacht gegen den Sohn.

Foto: unsplash

Bornheim (ost)

Am Donnerstagmittag (19.06.202) wurde in einem Haus in Bornheim-Hemmerich ein verheiratetes Paar tot aufgefunden: Gegen 11:45 Uhr bemerkte eine Patrouille der Polizeiwache Bornheim ein geöffnetes Fenster in einem Einfamilienhaus in der Ginhofer Straße. Die Polizisten betraten das Gebäude durch das Fenster und entdeckten die leblosen Körper des Ehepaars, einer 73-jährigen Frau und einem 72-jährigen Mann, in den Räumlichkeiten.

Aufgrund der Situation vor Ort ergaben sich Hinweise auf ein mögliches Tötungsdelikt, weshalb eine Mordkommission der Bonner Polizei unter der Leitung von KHK Thomas Winterscheid in Zusammenarbeit mit Staatsanwältin Isabel Wunsch die Ermittlungen übernahm.

Der 47-jährige Sohn der Verstorbenen steht unter starkem Verdacht. Er wurde auf Anordnung eines Richters derzeit in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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