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Tödlich verletzte Bochumerin: Polizei sucht Hinweise

Eine 39-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zur Gewalteinwirkung.

Foto: Depositphotos

Bochum (ost)

Am Freitag, den 4. Juli, wurde eine 39-jährige Frau aus Bochum mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei vermutet, dass Gewalt im Spiel war und bittet um Hinweise von Zeugen.

Der Zustand der 39-Jährigen hat sich mittlerweile stabilisiert, sie schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Die Ermittlungen laufen, um herauszufinden, wer der Frau die Verletzungen zugefügt hat und wo der Vorfall stattgefunden hat. Es gibt Hinweise darauf, dass die Tat möglicherweise in der Obdachlosenszene am Freitag in der Nähe des Buddenbergplatzes am Bochumer Hauptbahnhof stattgefunden hat.

Unter der Leitung von Oberstaatsanwalt Andreas Bachmann hat eine Mordkommission die Untersuchungen aufgenommen.

Hinweise von Zeugen nimmt die Polizei unter 0234 909-4441 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Mordraten in Deutschland ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24