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Tödlicher Frontalzusammenstoß in Werdohl

Ein 67-jähriger Werdohler wurde heute Morgen bei einem Frontalzusammenstoß lebensgefährlich verletzt. Die B236 war stundenlang gesperrt.

Foto: Depositphotos

Werdohl (ost)

Heute Morgen wurde ein Bewohner von Werdohl bei einem Frontalzusammenstoß lebensgefährlich verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus. Die B236 war für mehrere Stunden vollständig gesperrt.

Der 67-jährige geriet aus bisher ungeklärter Ursache um kurz nach 8 Uhr auf der B236 in Höhe der Einmündung „In der Lothmecke“ mit seinem VW Transporter in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit einem entgegenkommenden Daimler Benz LKW. Dabei zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber transportierte ihn in eine Siegener Klinik. Der litauische Fahrer des Lastwagens (44) erlitt einen Schock.

Die Polizei hat die Untersuchungen zur Unfallursache aufgenommen. Ein Team für Verkehrsunfallaufnahme der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis unterstützte vor Ort und sicherte Spuren. Es entstand Sachschaden im voraussichtlich niedrigen fünfstelligen Bereich. Die Bundesstraße war bis kurz vor 14 Uhr vollständig gesperrt. Polizisten leiteten den Verkehr um. Die Feuerwehr beseitigte auslaufende Betriebsstoffe. Ein Spezialunternehmen reinigte die Straße nach der Unfallaufnahme. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt. (dill)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtanzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% der Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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