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Tödlicher Messerangriff in Krefeld

Eine Frau wurde in einem Ladenlokal von einem 25-jährigen Mann schwer verletzt und erlag noch am Tatort ihren Verletzungen.

Foto: Depositphotos

Krefeld (ost)

Am Mittwoch, den 7. Mai 2025, wurde eine Frau in einem Geschäft in der Hochstraße von einem 25-jährigen Mann mit einem Messer schwer verletzt, was dazu führte, dass sie noch am Tatort ihren Verletzungen erlag.

Um etwa 19:20 Uhr befanden sich der Verdächtige und das spätere Opfer, die Kollegen waren, im Aufenthaltsraum des Ladens, wo es schließlich zu einem tödlichen Messerangriff auf das Opfer kam. Die Polizei konnte den Verdächtigen kurz nach der Tat in der Nähe des Tatorts vorläufig festnehmen. Die Gründe für die Tat sind derzeit unbekannt und Gegenstand der laufenden Untersuchungen. Die Polizei hat eine Mordkommission eingesetzt. Der Verdächtige wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Krefeld vorgeführt, um die Untersuchungshaft wegen des Vorwurfs des Totschlags anzuordnen.

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Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Mordraten in Deutschland ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24