Ein 22-jähriger Mann aus Hagen wurde bei einem Zusammenstoß tödlich verletzt. Der Unfall ereignete sich am Sonntagabend in Dortmund-Buchholz.
Tödlicher Unfall auf Syburger Straße
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0601
Am Sonntag (13. Juli) ereignete sich gegen 20 Uhr ein tödlicher Verkehrsunfall auf der Syburger Straße in Dortmund-Buchholz. Ein 22-jähriger Mann aus Hagen kam dabei ums Leben.
Nach bisherigen Erkenntnissen beabsichtigte ein 75-jähriger Dortmunder, mit seinem Mercedes von der Wannestraße nach links auf die Syburger Straße abzubiegen. Ein 22-jähriger Fahrer eines Honda Civic fuhr auf der vorfahrtsberechtigten Syburger Straße in Richtung Syburg. Im Kreuzungsbereich kollidierten die beiden Fahrzeuge. Der Mann aus Hagen wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt, während seine 54-jährige Beifahrerin aus Dortmund schwer verletzt wurde.
Mehrere Ersthelfer, die Mitglieder einer Freiwilligen Feuerwehr sind, waren vor Ort und leisteten Erste Hilfe am 22-Jährigen. Der Hagener wurde mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er verstarb.
Es ergaben sich Hinweise darauf, dass der 75-jährige Fahrer unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen stand. Aus diesem Grund wurde der Führerschein des Dortmunders von der Polizei sichergestellt und eine Blutprobe bei ihm auf einer Polizeiwache angeordnet.
Ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Essen übernahm die Untersuchung des Unfalls. Die Polizei sicherte beide Fahrzeuge als Beweismittel. Während der Unfallaufnahme war der Kreuzungsbereich Syburger Straße und Wannestraße vollständig gesperrt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Bezogen auf die Ortslage gab es 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)