Tödlicher Verkehrsunfall: Fußgänger von Straßenbahn erfasst
Ein 22-jähriger Fußgänger wurde von einer Straßenbahn erfasst und lebensgefährlich verletzt. Der Straßenbahnverkehr wurde für Stunden unterbrochen.
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Sankt Augustin (ost)
Am Samstag, dem 30.03.2024, gegen 23:32 Uhr, kam es in Sankt Augustin, am Straßenbahnübergang Bruno-Werntgen-Straße, zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger schwer verletzt wurde.
Ein 61-jähriger Fahrer fuhr mit der Straßenbahn in Richtung Siegburg, als er an dem Bahnübergang einen Fußgänger sah, der offensichtlich die Gleise überqueren wollte, obwohl die Schranken geschlossen waren.
Trotz einer Notbremsung wurde der 22-jährige Fußgänger aus Bonn von der Straßenbahn erfasst und auf das Gleisbett geschleudert, wobei er lebensbedrohliche Verletzungen erlitt. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der junge Mann vom Rettungsdienst in eine spezialisierte Klinik in Bonn gebracht.
Es entstanden keine Schäden an der Straßenbahn.
Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln wurde zur Untersuchung des Unfalls hinzugezogen.
Der Straßenbahnverkehr konnte erst um 04:40 Uhr wieder aufgenommen werden.
Die polizeilichen Ermittlungen zum Unfall dauern an.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 aus, was 2,11% der Gesamtunfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% ausmacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (498.077, 82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
