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Tönisvorst: Tödlicher Unfall am Anrather Bahnübergang

Ein 36-Jähriger aus Tönisvorst wurde von einem leeren Personenzug tödlich verletzt. Die Jacob-Krebs-Straße war für die Unfallaufnahme gesperrt.

Foto: Depositphotos

Willich-Anrath (ost)

Früh am Mittwochmorgen, dem 31. Juli, ereignete sich kurz vor fünf Uhr ein tödlicher Unfall am Bahnübergang in der Jakob-Krebs-Straße in Anrath. Nach Zeugenaussagen waren die Schranken geschlossen, als ein 36-jähriger Mann aus Tönisvorst mit seinem Fahrrad in Richtung Brückenstraße fuhr. Auf dem Bahnübergang wurde er von einem leeren Personenzug tödlich verletzt.

Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat aufgenommen, auch ein Verkehrsunfallteam aus Neuss war vor Ort. Während der Unfallaufnahme wurde die Jakob-Krebs-Straße gesperrt. /jk (614)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 aus, was 2,11% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen verzeichnet, was 0,63% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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