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Tötungsdelikt in Bochum, Festnahme und Untersuchungshaft

Ein 57-jähriger Mann stellte sich nach der Tötung seiner Ehefrau der Polizei. Untersuchungshaft wegen Totschlags angeordnet.

Foto: Depositphotos

Bochum (ost)

Gemeinsame Erklärung der Staatsanwaltschaft Bochum und der Polizei Bochum.

Am Sonntag, den 22. Dezember, gegen 12.20 Uhr, hat sich ein Bochumer (57) der Polizei gestellt, nachdem er zuvor seine Ehefrau (56) mit mehreren Stichen in den Oberkörper getötet hatte. Wir haben dies in folgender Pressemitteilung berichtet: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/5936662

Am Montag, den 23. Dezember, wurde der 57-jährige (deutsche Staatsangehörigkeit) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bochum dem Amtsgericht Bochum vorgeführt. Das Gericht hat Untersuchungshaft wegen Totschlags angeordnet.

Die Obduktion des Leichnams ist für den heutigen Tag geplant.

Die Ermittlungen der Mordkommission und der Staatsanwaltschaft sind noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige und 75 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs der Mordraten in Nordrhein-Westfalen liegt die Region immer noch unter der Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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