31-Jährige nach Streit tödlich verletzt, Lebenspartner in Untersuchungshaft. Donnerstagmorgen berichtete die Polizei von einem Totschlagsverdacht gegen den 37-Jährigen.
Tötungsdelikt in Hagen
Hagen (ost)
Am Donnerstagmorgen, den 19.06.2025, gab die Polizei in Hagen bekannt, dass es am Märkischen Ring zu einem Mord an einer 31-jährigen Frau gekommen ist. (siehe Bericht: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30835/6058688). Die Staatsanwaltschaft Hagen hat einen Haftbefehl gegen den 37-jährigen Lebenspartner der Frau wegen des Verdachts auf Totschlag erlassen. Der Mann wurde vor einem Richter vorgeführt und befindet sich nun in Untersuchungshaft. Weitere Informationen über die Tat und das Motiv können derzeit nicht gegeben werden. Die Ermittlungen sind im Gange. (arn)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich eine besorgniserregende Entwicklung.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt