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Tötungsdelikt in Herdecke: Neue Bürgermeisterin schwer verletzt

Eine 57-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen aufgefunden. Eine Mordkommission ermittelt, familiärer Hintergrund nicht ausgeschlossen.

Foto: unsplash

Hagen/Herdecke (ost)

Um etwa 12.40 Uhr wurde eine 57-jährige Frau mit lebensbedrohlichen Verletzungen an ihrer eigenen Wohnadresse in Herdecke aufgefunden. Die Frau ist die frisch gewählte Bürgermeisterin von Herdecke. Sie wurde sofort medizinisch versorgt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Eine Mordkommission der Polizei in Hagen wurde eingesetzt. Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen, auch ein möglicher familiärer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen. Weitere Informationen werden unaufgefordert mitgeteilt.

Aktualisierte Details zum Vorfall finden Sie auf dem WhatsApp-Kanal der Polizei in Hagen: https://url.nrw/WhatsAppPolizeiNRWHagen

(arn)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 waren 596 der Verdächtigen männlich, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs der Mordraten in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24