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Tötungsdelikt unter Brüdern: Folgemeldung

Unterbringungsbefehl für Beschuldigten nach versuchtem Tötungsdelikt in Dortmund. Beschuldigter in psychiatrischem Krankenhaus.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 0543

Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Polizei Dortmund

Ein versuchtes Tötungsdelikt ereignete sich gestern Abend (19. Juni) um 21:30 Uhr in einer Wohnung in der Lindenhorster Straße in Dortmund.

Hier ist der Link zur ursprünglichen Pressemitteilung: https://dortmund.polizei.nrw/presse/versuchtes-toetungsdelikt-unter-bruedern-23-jaehriger-attackiert-20-jaehrigen-mit-zwei-messern

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat der Haftrichter nun einen Unterbringungsbefehl erlassen. Der Beschuldigte befindet sich vorübergehend in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.

Anmerkung für Medienschaffende: Bitte wenden Sie sich ausschließlich an Staatsanwältin Gülkiz Yazir unter 0172/3752758, wenn Sie Fragen zu dieser Pressemitteilung haben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 davon gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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