Eine 82-jährige Frau wurde am Pastorenweg tot aufgefunden. Die Hagener Mordkommission sucht dringend nach Zeugen.
Tote Seniorin in Iserlohn gefunden

Iserlohn (ost)
Am Karsamstag (19.04.2025) entdeckten Zeuginnen eine leblose ältere Frau am Pastorenweg in Iserlohn, an einem schwer einsehbaren Schotterweg. Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte konnte die 82-Jährige nicht wiederbelebt werden. Die genaue Todesursache ist noch unbekannt, weshalb die Staatsanwaltschaft in Hagen zusammen mit einer Mordkommission der Polizei Hagen ermittelt. Auch ein Team zur Unfallaufnahme war vor Ort. Es wird vermutet, dass es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Fahrzeug und der Seniorin kam.
Die Kriminalpolizei in Hagen bittet nun um Zeugenaussagen und fragt: Wer hat sich am 19. April zwischen 12:35 Uhr und 12:50 Uhr am Pastorenweg in Iserlohn aufgehalten? Wer hat Fahrzeuge wie Autos, Lastwagen, Lieferwagen, Motorräder, Quads oder andere Fahrzeuge gesehen, die beschädigt waren, schnell weggefahren sind oder sich anderweitig verdächtig verhalten haben?
Hinweise können unter 02331 986 2066 und in jeder Polizeidienststelle gemeldet werden. (hir)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)