Eine 87-jährige Frau wurde um 45.000 Euro betrogen, nachdem sie einen Schockanruf über den angeblichen Verkehrsunfall ihres Sohnes erhielt.
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Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0546
Am Samstagmittag (21. Juni) wurde eine 87-jährige Frau aus Lünen von bisher unbekannten Tätern mit einem Schockanruf konfrontiert. Angeblich sollte die Frau 70.000 Euro an die Staatsanwaltschaft zahlen, nachdem ihr Sohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt worden sei.
Um 12:30 Uhr wurde die Seniorin von einem Mann angerufen, der sich als Polizist ausgab. Er informierte sie darüber, dass ihr Sohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei und sie nun eine hohe Kaution an die Staatsanwaltschaft zahlen müsse. Nachdem sie am Telefon auf eine Summe von 45.000 Euro geeinigt waren, fand die Geldübergabe um 15:15 Uhr auf dem Parkplatz Spormeckerplatz vor dem nördlichen Eingang des Amtsgerichts Lünen statt.
Der Mann, der das Geld entgegennahm, kann wie folgt beschrieben werden:
Die Polizei in Dortmund warnt erneut vor Trickbetrug am Telefon und auch an der Haustür:
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte wurden 11.172 gezählt und Leichtverletzte 68.000.
