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Trier: Zoll stellt drei Kilogramm Kokain sicher

Beamte des Hauptzollamts Koblenz entdeckten Kokain im Fahrzeug eines 23-jährigen Albaners auf dem Weg nach Belgien. Der Straßenverkaufswert des Kokains beträgt über 200.000 Euro.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Koblenz (ost)

Am Abend des 30.05.2024 haben Beamte des Hauptzollamts Koblenz bei einer Kontrolle an der belgischen Grenze mehr als drei Kilogramm Kokain entdeckt. Die Zollbeamten haben ein Fahrzeug überprüft, das in Richtung Belgien fuhr. Der Fahrer, ein 23-jähriger Albaner, behauptete, auf dem Weg von Albanien über Italien und Deutschland nach Belgien zu sein. Er sagte, dass er keine Drogen bei sich habe. Obwohl ein Drogentest positiv auf Kokain reagierte, haben die Beamten das Fahrzeug genauer untersucht. Im Inneren des Fahrzeugs haben sie etwas mehr als drei Kilogramm Kokain gefunden. “Das gefundene Kokain hat einen Straßenverkaufswert von mehr als 200.000 Euro!”, sagte Thomas Molitor, Pressesprecher beim Hauptzollamt Koblenz. Da der Verdacht bestand, dass der Fahrer kürzlich Drogen konsumiert hatte, wurde auch ein Verfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss von der Polizeiinspektion Prüm eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Frankfurt am Main durchgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier wurde Untersuchungshaft gegen den Albaner angeordnet.

Kontakt:

Hauptzollamt Koblenz
Pressesprecher
Thomas Molitor
Telefon: 0261 – 98376 1300
E-Mail: presse.hza-koblenz@zoll.bund.de
www.zoll.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle erfasst, während im Jahr 2022 nur 70.510 Fälle registriert wurden. In Nordrhein-Westfalen gab es im Jahr 2022 insgesamt 56.367 Verdächtige, darunter 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten gemeldeten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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