Am Donnerstag gab es gegen 15:45 Uhr einen versuchten Einbruch in Troisdorf. Die Bewohnerin traf auf zwei unbekannte Männer im Schlafzimmer.
Troisdorf: Einbruch in Einfamilienhaus, Bewohnerin überrascht Täter
Troisdorf (ost)
Am Donnerstag (29. Mai) ereignete sich gegen 15:45 Uhr ein versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Tizianstraße in Troisdorf. Zu diesem Zeitpunkt war die Bewohnerin im Wohnzimmer, als sie durch ein lautes Geräusch aufgeschreckt wurde.
Im Schlafzimmer traf die ältere Dame auf zwei bisher unbekannte Männer. Nachdem sie die beiden ansprach, flüchteten sie sofort durch die Haustür in Richtung Van-Gogh-Platz. Trotz Fahndungsmaßnahmen konnten die mutmaßlichen Einbrecher unerkannt entkommen.
Es wurden keine Einbruchsspuren am Wohnhaus gefunden. Die Art und Weise des Eindringens und ob etwas gestohlen wurde, sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei.
Die Geschädigte kann die Verdächtigen wie folgt beschreiben: Beide sind ungefähr 25 Jahre alt und etwa 180 cm groß. Sie haben eine schlanke Figur und waren dunkel gekleidet.
Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zu den Verdächtigen oder der Tat haben, sich unter der Rufnummer 02241 541-3221 bei der Polizei zu melden. (Re)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren im Jahr 2022 2.344 männlich, 445 weiblich und 1.196 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 waren es 2.614 männliche Verdächtige, 455 weibliche Verdächtige und 1.451 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland, insgesamt 470.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt