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Tumult in S-Bahn: Mann greift Sicherheitskräfte an

Ein 22-jähriger Mann attackierte Sicherheitsmitarbeiter in einer S-Bahn und verletzte einen Beamten, was zu einem Ermittlungsverfahren führte.

Foto: unsplash

Mülheim a.d.R. – Schöppingen (ost)

Am heutigen Tag (31. März) soll ein Herr in einer S-Bahn am Bahnhof Mülheim-Styrum Sicherheitspersonal angegriffen und mit Schlägen attackiert haben. Beamte der Bundespolizei befragten die Beteiligten.

Um 5:30 Uhr informierte ein Angestellter der Bahn die Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung in der S1 am Bahnhof Mülheim-Styrum. Die Polizisten begaben sich sofort zum Bahnsteig an Gleis 5. In der S-Bahn trafen zwei Sicherheitskräfte zuvor auf den schlafenden 22-jährigen Mann, der seine Füße auf dem gegenüberliegenden Sitz abgelegt hatte. Als sie ihn weckten, soll er aufgewacht sein und einen der Männer (37, 47) geschlagen haben. Während des Gesprächs wurde der deutsche Mann dann beleidigend. Außerdem soll er dem 37-Jährigen den Mittelfinger gezeigt und ihm danach ins Gesicht gespuckt haben. Die Sicherheitskräfte forderten den Mann aus Schöppingen auf, den Zug zu verlassen und untersagten ihm die Weiterfahrt. Zunächst kam er dieser Aufforderung nicht nach.

An der Tür des Zuges soll der 22-Jährige dann erneut versucht haben, den Bahnmitarbeiter zu schlagen. Als der Angreifer erneut in die S-Bahn einsteigen wollte, wurde er zu Boden gebracht und festgehalten. Dabei verletzte er den 37-Jährigen, der mehrere blutende Wunden an der Unterlippe hatte.

Der Beschuldigte erklärte den Beamten, dass er eingeschlafen war, dann unsanft geweckt und sofort vom Sitz gezogen worden sei. Während des Gerangels habe er aus Notwehr dem Bahnmitarbeiter ins Gesicht gegriffen. Als er jedoch den Notruf wählen wollte, fielen sein Mobiltelefon und seine Brille zwischen Zug und Bahnsteigkante in den Gleisbereich. Diese konnten nach dem Abfahren des Zuges unbeschädigt geborgen werden.

Die Bundespolizisten sicherten die Videoaufnahmen der S-Bahn und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung und Hausfriedensbruch gegen den 22-Jährigen ein. Dieser erstattete ebenfalls Anzeige wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung gegen das Sicherheitspersonal.

Kontakt:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde

Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW

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44141 Dortmund

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.848 Fällen, also 0,63%, vergleichsweise gering. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 527.089 Fällen, was 86,85% ausmacht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 498.077 Unfälle innerorts (82,07%), 73.121 außerorts (ohne Autobahnen) (12,05%) und 35.677 auf Autobahnen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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