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Tuning-Treffen in Aachen

Großaufgebot der Polizei beendet gefährliche Situationen

Foto: unsplash

Aachen (ost)

Am Abend des Samstags (28.12.2024) fand in der Gegend der Dresdener Straße ein sogenanntes Tuning-Treffen statt.

Über 2.000 Personen kamen mit mehreren hundert Autos aus verschiedenen Städten des Dreiländerecks an und trafen sich auf Parkplätzen in der Nähe der Dresdener Straße sowie den angrenzenden Gebieten Elsassstraße / Breslauer Straße / Prager Ring / Berliner Ring. Einige Straßen waren aufgrund der Vielzahl an Fahrzeugen komplett blockiert – es kam zu typischen gefährlichen Fahrmanövern von Auto-Enthusiasten. Um Ordnungswidrigkeiten und Straftaten zu verhindern und zu verfolgen, waren zahlreiche Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. Sogar ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt.

Im Verlauf des Abends gab es teilweise sehr gefährliche Situationen. Teilnehmer warfen und schossen Pyrotechnik in die Menschenmenge und in Richtung der Polizeikräfte. Ein Streifenwagen wurde durch Feuerwerkskörper erheblich beschädigt. Die Teilnehmer des Treffens wurden zunehmend unkooperativ und rücksichtslos – Einzelgruppen zeigten sich äußerst aggressiv und bedrohlich. Es gab keine Verletzten unter den Einsatzkräften und nach bisherigen Informationen auch keine unter den Teilnehmern des Tuning-Treffens. Gegen Mitternacht konnte die Polizei das Treffen beenden.

Die Kriminalpolizei hat umfangreiche Ermittlungen eingeleitet: unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Nötigung im Straßenverkehr, besonders schwerem Landfriedensbruch, tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und Sachbeschädigung. (sk/th)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Insgesamt gab es 45 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%).

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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