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Turbulente Nacht in Dortmund: Verkehrsunfälle mit Flucht und Alkohol

Polizeiliche Unterstützung aus der Luft und mit Diensthund führen zur Ergreifung der Verursacher.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 0381

In der Nacht vom 10. auf den 11. April ereigneten sich in Dortmund zwei Unfälle mit alkoholisierten und flüchtigen Fahrern. Beide konnten mithilfe von Luftunterstützung und einem Diensthund aufgespürt werden.

Um 20:45 Uhr (10.4.) ereignete sich der erste Unfall. Ein 27-jähriger Mann aus Arnsberg fuhr mit seinem BMW auf der Aplerbecker Straße. Dort stieß er zunächst mit vier geparkten Autos zusammen und flüchtete dann in die Buddenacker Straße. Dort steckte sein BMW fest und er lief in den Wald.

Ein Polizeihubschrauber durchsuchte das betroffene Waldgebiet. Dabei wurde ein Anwohner auf die Suche aufmerksam und meldete eine verdächtige Person auf der Aplerbecker Straße.

Die Polizei konnte den flüchtigen Fahrer stellen. Er schien stark betrunken zu sein. Der Mann wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Der 27-Jährige wird nun wegen Fahrerflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs strafrechtlich verfolgt.

Der nächste Unfall ereignete sich in Huckarde. Dort kollidierte ein 39-jähriger Dortmunder mit seinem Renault aus unbekannten Gründen mit dem Auto einer 25-jährigen Frau an der Kreuzung Buschstraße / Varziner Straße.

Die Frau wurde leicht verletzt. Der Mann flüchtete sofort nach dem Unfall in Richtung Rahmer Wald.

Ein Polizeihubschrauber und ein Diensthund halfen bei der Suche nach dem Flüchtigen. Die Spur führte sie zu einer offenen Fläche im Rahmer Wald, wo der scheinbar betrunkene Fahrer gefunden wurde.

Ein Polizeiarzt entnahm dem Mann in der Polizeiwache in Huckarde eine Blutprobe. Außerdem hatte der 39-Jährige keine Fahrerlaubnis.

Ein Rettungswagen brachte die leicht verletzte Frau ins Krankenhaus.

Der Fahrer des Renault erwartet eine strafrechtliche Verfolgung wegen Fahrerflucht, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, fahrlässiger Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs.

Kontakt:

Polizei Dortmund
Marco Müller
Telefon: 0231/132-1032
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. 3.848 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen 527.089 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle, was 82,07% aller Unfälle ausmacht. Außerorts (ohne Autobahnen) gab es 73.121 Unfälle, was 12,05% entspricht, während auf Autobahnen 35.677 Unfälle registriert wurden, was 5,88% aller Unfälle ausmacht. Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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