Unbekannte Männer attackieren und durchsuchen Zeitungsbotin, fliehen ohne Beute. Polizei sucht dringend Zeugen und Hinweise.
Überfall auf Zeitungsbotin in Rheda-Wiedenbrück
Gütersloh (ost)
Rheda-Wiedenbrück (FK) – Früh am Mittwochmorgen (20.11., 02.55 Uhr) haben sich zwei unbekannte Männer einer Zeitungsbotin genähert, die mit dem Fahrrad auf der Straße Am Reckenberg unterwegs war. Einer der Männer hielt die 23-jährige Frau fest, während der andere Geld forderte und ihre Taschen durchsuchte. Die Frau aus Rheda-Wiedenbrück wehrte sich, woraufhin die Männer ohne Beute wegliefen. Die Beschreibung der Männer lautet wie folgt: Der eine hatte dunkle, lockige Haare, trug dunkle Kleidung und hatte einen Schal über sein Gesicht gezogen. Der zweite Mann war ebenfalls dunkel gekleidet.
Die Polizei Gütersloh bittet um Zeugenhinweise. Wer hat Informationen zu dem Vorfall? Wer kann etwas über die Täter sagen? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, von denen 357 gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, von denen 443 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Mordfällen aufweist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt