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Ückendorf: Altkleiderdiebe gestellt

Polizei Gelsenkirchen stoppt Flucht von Tatverdächtigen nach Verfolgungsfahrt. Ermittlungsverfahren gegen drei Personen eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Beamte der Polizei Gelsenkirchen wurden am Mittwochabend, den 7. Mai 2025, gegen 23.30 Uhr zum Festweg in Ückendorf gerufen, da es Hinweise auf verdächtiges Verhalten mehrerer Personen an einem Altkleidercontainer gab. Die Polizisten trafen am Kreuzungsbereich Festweg/Ückendorfer Straße auf einen Fiat, in dem sich die beschriebenen Personen befanden. Um den Fiat zu stoppen und die Insassen zu überprüfen, positionierten die Beamten ihren Streifenwagen vor dem Auto der Verdächtigen. Der Fahrer des Fiats versuchte sofort, der Kontrolle zu entkommen, und bewegte sein Fahrzeug mehrmals. Ein weiterer Streifenwagen kam von hinten näher und blockierte den Kleinwagen. Die Tatverdächtigen beschleunigten rücksichtslos, brachen die Blockade auf und beschädigten dabei einen Streifenwagen. Mit hoher Geschwindigkeit flüchteten sie durch ein Wohngebiet am Haidekamp, gefolgt von den Streifenwagen. Auf der Ostpreußenstraße stoppte das Auto und der männliche Fahrer flüchtete zu Fuß. Im Fluchtfahrzeug blieben zwei 24-jährige Frauen aus Essen zurück, die von den Beamten kontrolliert wurden. Der Fahrer, ein 18-jähriger Rumäne ohne festen Wohnsitz in Deutschland, wurde kurz darauf von anderen Einsatzkräften auf einem angrenzenden Feld gefasst. Da er keine gültige Fahrerlaubnis hatte und die erforderliche Sicherheitsleistung nicht erbringen konnte, wurde er vorläufig festgenommen. Auch die beiden Frauen wurden zur Identitätsfeststellung zur Polizeiwache gebracht. Im Fluchtfahrzeug wurden mögliche gestohlene Altkleider entdeckt. Gegen die drei Personen wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.764 Fällen oder 0,59% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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