Feuerwehr befreit eingeklemmte Person nach eCall-Notruf, zwei Verletzte ins Krankenhaus gebracht
Ückendorf: Verkehrsunfall auf Steeler Straße in Gelsenkirchen-Rotthausen
Gelsenkirchen (ost)
Am Abend des 1. Juni 2025 wurde die Feuerwehr Gelsenkirchen gegen 20:53 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Steeler Straße im Stadtteil Rotthausen gerufen. Der Notruf wurde durch die automatische Notruffunktion (eCall) eines Mobiltelefons eines Insassen des beteiligten Fahrzeugs ausgelöst und in der Feuerwehrleitstelle empfangen. Gleichzeitig meldete eine weitere Anruferin eine Person, die im verunglückten Transporter eingeklemmt war. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung. Der Fahrer war auf der Fahrerseite im Auto eingeklemmt, während sich der Beifahrer selbst befreien konnte. Er erlitt leichte Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur weiteren Abklärung ins Marienhospital Gelsenkirchen-Ückendorf gebracht. Um den Fahrer schonend zu retten, wurde das Fahrzeug seitlich geöffnet. Danach wurde der Patient medizinisch versorgt und unter notärztlicher Begleitung in die Knappschaft Kliniken Gelsenkirchen-Buer transportiert. Insgesamt waren 39 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Buer, Altstadt und Hessler sowie der Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Ückendorf und Altstadt im Einsatz. Nach Abschluss der Maßnahmen übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei, die die Ermittlungen zur Unfallursache aufnahm.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)