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Unfälle mit verletzten Radlern in Paderborn

Am Dienstag ereigneten sich zwei Unfälle zwischen Pkw- und Radfahrenden in Paderborn, bei denen die Radler leicht verletzt wurden.

Foto: Depositphotos

Paderborn (ost)

Am Dienstag, den 17. Juni, ereigneten sich am Morgen und am Abend zwei Unfälle zwischen Autofahrern und Radfahrern, bei denen die Radfahrer leichte Verletzungen erlitten.

Frühmorgens um 7.25 Uhr fuhr eine 63-jährige Hyundai-Fahrerin die Husener Straße in Richtung Innenstadt und plante, nach links in die Brüderstraße abzubiegen. Zur gleichen Zeit war ein 11 Jahre alter Junge linksseitig mit seinem Mountainbike auf dem geteilten Fuß- und Radweg unterwegs, ebenfalls in Richtung Innenstadt, und es kam zu einer Kollision mit dem Auto. Der Junge verletzte sich dabei leicht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.100 Euro.

Am Abend gegen 17.42 Uhr plante eine 65 Jahre alte Opel-Fahrerin, von einer Grundstücksausfahrt An der Talle in Richtung Schwabenweg abzubiegen. Gleichzeitig war eine 18 Jahre alte Mountainbike-Fahrerin auf dem kombinierten Geh- und Radweg in Richtung Dubelohstraße unterwegs. Die beiden Verkehrsteilnehmer kollidierten, die Radfahrerin wurde leicht verletzt in ein Paderborner Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 300 Euro.

Im Rahmen der Landeskampagne #LEBEN fordert die Behörde dazu auf, einen Fahrradhelm zu tragen, der zwar keine Unfälle verhindert, jedoch schwere Kopfverletzungen verhindern kann. Unter dem Motto „Musste nicht, sollteste aber!“ hat die Paderborner Polizei eine umfangreiche Kampagne entwickelt. Alle Informationen sind im Internet unter: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/musste-nicht-sollteste-aber-paderborner-polizei-betont-den-fahrradhelm

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den größten Anteil mit 556792 Fällen aus, was 87.36% entspricht. Innerorts gab es 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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