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Unfall auf der BAB2 bei Bielefeld: lebensgefährlich verletzte Person und hoher Sachschaden

Ein Autotransporter kippte um, Beifahrer lebensgefährlich verletzt. Autobahn für 3 Stunden gesperrt, Zeugen gesucht.

Foto: Depositphotos

Bielefeld (ost)

Am frühen Mittwochabend, dem 12.03.2025, ereignete sich ein Unfall auf der A2, zwischen Bielefeld-Ost und Bielefeld-Süd, der zu einer Vollsperrung führte und eine Person lebensgefährlich verletzte. Um 19:00 Uhr fuhr ein 49-jähriger rumänischer Fahrer eines Autotransporters mit Anhänger auf dem rechten Fahrstreifen der A2 in Richtung Dortmund. Aus unbekannten Gründen geriet der Autotransporter während der Fahrt ins Schleudern und kippte auf die rechte Seite. Dabei wurde der 39-jährige Beifahrer, ebenfalls aus Rumänien, im Fahrzeug eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Beide wurden von Rettungskräften in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Der Sachschaden an dem Autotransporter und den drei transportierten Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 250.000 Euro. Bei den transportierten Fahrzeugen handelte es sich um zwei BMWs und einen Skoda. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die Autobahn für ungefähr drei Stunden voll gesperrt. Anschließend konnte der Verkehr an der Unfallstelle vorbei über den Seitenstreifen geleitet werden. Der Verkehr staute sich auf bis zu fünf Kilometer.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 1 unter der 0521/545-0 zu melden und Hinweise zum Unfallhergang zu geben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtanzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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