Bei einem Unfall auf der A2 riss ein Caddy unter einen Lkw-Aufbau, verursachte 17500 Euro Schaden und verletzte die Insassen leicht.
Aufgerissener Unfallwagen
Foto: Presseportal.de
Bielefeld (ost)
DE / Bielefeld / Bad Salzuflen / Lockhausen / A2 – In der Nacht zum Mittwoch, 03.07.2024, kollidierte ein Caddy-Fahrer beim Überholen von hinten mit einem Lkw. Die Insassen erlitten leichte Verletzungen. Es entstand ein Schaden von ungefähr 17500 Euro.
Gemäß den aktuellen Informationen fuhr ein 46-jähriger Mann mit einem VW Caddy gegen 04:10 Uhr auf der A2 in Richtung Dortmund auf dem rechten Fahrstreifen. Zwischen den Anschlussstellen Ostwestfalen-Lippe und Herford-Bad-Salzuflen versuchte er, einen 7,5-Tonnen-Lkw auf der mittleren Spur zu überholen. Dabei stieß der Caddy jedoch aus bislang unbekannten Gründen mit dem Heck des Lkw zusammen. Der Caddy rutschte unter den Lkw-Aufbau, wodurch dieser von der Beifahrerseite bis zum Heck aufgerissen wurde.
Der 46-jährige Fahrer und sein 43-jähriger Beifahrer, beide aus Polen, erlitten leichte Verletzungen bei dem Unfall. Sie wurden vor Ort medizinisch versorgt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der 58-jährige Lkw-Fahrer aus Bielefeld blieb unverletzt.
Sowohl der VW Caddy als auch der Lkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen verzeichnet, was 0,63% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
