Der junge Fahrer eines Audi RS3 flüchtet nach einem Zusammenstoß mit einem Tesla, wird jedoch später von der Polizei gestellt und angezeigt.
Unfall-Flucht in Odenkirchen: 18-Jähriger fährt in Audi RS3 davon
Mönchengladbach (ost)
Am Dienstag, dem 26. März, ereignete sich gegen 16.30 Uhr auf der Duvenstraße in Odenkirchen ein Verkehrsunfall zwischen zwei Autos. Der Fahrer eines beteiligten Wagens, 18 Jahre alt, sowie seine zwei Beifahrer (16 und 17 Jahre alt) flohen zunächst vom Unfallort.
Der 18-jährige Fahrer eines Audi RS3 aus Geistenbeck war auf der Duvenstraße unterwegs. Ein Zeuge bemerkte ihn an der Kreuzung mit der Steinstraße. Der Fahrer des Audis wechselte mehrmals die Fahrspur, ohne zu blinken, fuhr zeitweise in der Mitte beider Fahrspuren und bremste hinter ihm fahrende Autos ab, um dann mit Vollgas zu beschleunigen.
Laut Zeugenaussagen setzte er seine Fahrt mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Duvenstraße in Richtung Odenkirchen fort. Ein 27-jähriger Fahrer eines Tesla bog auf Höhe der Mülforter Zeugstraße von einem Firmengelände nach links auf die Duvenstraße ab. Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen. Der 18-jährige Fahrer des Audi RS3 setzte seine Fahrt anschließend in Richtung Odenkirchen fort.
Kurz darauf meldeten Zeugen den Audi RS 3 mit Warnblinklicht, frischen Unfallschäden und ohne Insassen, der auf der Einruhrstraße stand. Die Polizei suchte in der Nähe nach den Flüchtigen, die kurz darauf eigenständig zum Auto zurückkehrten. Die Polizeibeamten stellten den Audi und den Führerschein des 18-Jährigen sicher. Gegen ihn wurden Strafanzeigen wegen seiner Fahrweise und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort erstattet.
Der stark beschädigte Tesla stand nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit auf der Fahrspur in Richtung Odenkirchen. Die Polizei beauftragte ein Abschleppunternehmen und leitete den Verkehr aus Odenkirchen über einen Parkplatz um. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen. Alle beteiligten Personen blieben unverletzt. (km)
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)