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Unfall in Gronau

Eine Fußgängerin und ihr Kind wurden angefahren, der Fahrer flüchtete nach dem Unfall.

Foto: Depositphotos

Gronau (ost)

Ort des Geschehens: Gronau, Enscheder Straße / Pfarrer-Reukes-Straße;

Zeitpunkt des Vorfalls: 07.12.2024, um 15.00 Uhr;

Bei einem Verkehrsunfall in Gronau haben eine Fußgängerin und ihr Kind leichte Verletzungen erlitten. Die 29-jährige Frau war am Samstag zu Fuß auf der Enscheder Straße in der Nähe der Pfarrer-Reukes-Straße unterwegs. Gegen 15.00 Uhr wurde sie von einem Krankenfahrstuhlfahrer berührt, der sie überholte. Dabei stürzten sowohl sie als auch ihr 4-jähriger Sohn, den sie an der Hand hielt. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort. Ein Autofahrer soll laut Zeugenaussage den Flüchtigen aus einem silbernen Kombi heraus angesprochen haben. Die Polizei bittet diesen Autofahrer und mögliche weitere Zeugen, sich zu melden. Hinweise werden vom Verkehrskommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260 entgegengenommen. (ms)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% der Gesamtzahl entspricht. 3764 Unfälle, also 0.59%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle, nämlich 556792 (87.36%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerhalb von Ortslagen ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerhalb von Ortslagen (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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