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Unfall in Rheda-Wiedenbrück

Fahrer flieht nach Zusammenstoß mit Roller, zwei Verletzte ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

Am Ostersonntag, den 20.04., gegen 13:04 Uhr, informierte die Polizei über die Feuerwehr über einen Zusammenstoß zwischen einem Kleinkraftrad-Roller Vespa, besetzt mit zwei Personen, und einem Pkw Audi Kombi mit Gütersloher Kennzeichen. Der Vorfall ereignete sich in Rheda-Wiedenbrück, an der Ecke Bosfelder Weg / Röntgenstraße, im dortigen Kreisverkehr, wo es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam und der Roller zu Fall kam. Beide Insassen der Vespa wurden verletzt. Ein 18-jähriger Rheda-Wiedenbrücker erlitt leichte Verletzungen, während eine 17-jährige Rheda-Wiedenbrückerin schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt wurde und ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Fahrer des Pkw Audi flüchtete mit seinem Fahrzeug. Aufmerksame Zeugen sichteten das Auto in Rheda-Wiedenbrück an der Pixeler Straße, wo der Fahrer stecken blieb und zu Fuß flüchtete. Im Zuge der Fahndung wurde der vermutliche Unfallfahrer, ein 35-jähriger Mann aus Rheda-Wiedenbrück, in der Herzebrocker Straße in Rheda-Wiedenbrück in der Nähe einer Tankstelle aufgegriffen. Dem Mann wurde in der Polizeiwache Rheda-Wiedenbrück eine Blutprobe entnommen. Der Pkw Audi und der Führerschein des vermutlichen Fahrers wurden beschlagnahmt. An der Unfallstelle wurde eine geringe Menge Öl ausgegossen und gebunden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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