Die Polizei sucht nach einem dunklen BMW, der einen Lkw touchierte und flüchtete. Zeugen werden gebeten, sich bei den Ermittlern zu melden.
Unfallflucht auf Parkplatz: Polizei sucht beschädigten BMW
Rahden (ost)
Nach einem Hit-and-Run am Donnerstagmorgen, 31. Oktober, auf dem Parkplatz zwischen Gartenstraße und Von-Roden-Straße, suchen die Ermittler des Verkehrskommissariats nun nach einem dunklen BMW.
Es wird angenommen, dass um 10.15 Uhr ein weißer Lastwagen zwischen den Geschäften Kik und Netto parkte. Während der Fahrer Waren ablud, bemerkte er einen Pkw, der beim Rückwärtsfahren seinen Lkw an der linken Seite berührte. Der Lkw-Fahrer legte seine Hand auf die Heckscheibe des Wagens, um den Autofahrer auf den Zusammenstoß aufmerksam zu machen, und verletzte sich dabei leicht an der Hand.
Ein Zeuge beobachtete dies und eilte dem Lkw-Fahrer zu Hilfe. Beim Versuch, den Wagen zu stoppen, brach der linke Seitenspiegel und der Unbekannte setzte seine Fahrt fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Auch die Kontaktdaten des Zeugen sind unbekannt.
Es könnte sich um einen grauen BMW handeln, möglicherweise mit Mindener Kennzeichen. Beschädigungen an Außenspiegel und Lack auf der rechten Seite sowie ein zerstörter linker Seitenspiegel sind wahrscheinlich.
Da die Ermittler vermuten, dass der Unfallort zu dieser Zeit stark frequentiert war, hoffen sie auf weitere Hinweise zum Fahrer des gesuchten Fahrzeugs und zum unbekannten Zeugen. Personen, die einen beschädigten BMW bemerkt haben oder sonstige Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0571) 8866-0 bei der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.764 Fällen, also 0,59%, verzeichnet. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)