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Unna: Raub auf Tankstelle

Ein unbekannter Täter überfiel eine Tankstelle in Unna-Königsborn, bedrohte die Angestellte mit einem Messer und flüchtete mit gestohlenem Geld.

Foto: Depositphotos

Unna (ost)

Am Freitag, den 27.06.2025, gegen 22.15 Uhr, wurde eine Tankstelle an der Kamener Straße in Unna-Königsborn von einem unbekannten Täter überfallen.

Der Täter betrat die Räumlichkeiten durch die Hintertür, bewaffnet mit einem Messer, und zwang die Angestellte, Geld herauszugeben. Anschließend griff er selbst in die Kasse und flüchtete in Richtung Königsborner Marktplatz, nachdem er weiteres Geld erhalten hatte.

Augenzeugen beobachteten, wie er mit einem zuvor versteckten Fahrrad aus einem Gebüsch auf der gegenüberliegenden Straßenseite davonfuhr.

Die Fahndungsmaßnahmen mit starken Kräften verliefen erfolglos, um den Unbekannten zu finden.

Glücklicherweise wurde niemand bei dem Überfall verletzt.

Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Unna unter 02303 921 3120 oder 02303 921 0 zu melden. Hinweise können auch per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de geschickt werden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Raubüberfälle in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche Verdächtige und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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