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Unna: Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 1

Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz nach Verkehrsunfall mit fünf PKW auf der A1 Richtung Köln. Eine Person verletzt.

Verkehrsunfall auf der BAB 1 in Fahrtrichtung Köln.
Foto: Presseportal.de

Werne (ost)

22.11.2024 > 13:37 Uhr – 14:35 Uhr

Am Freitagmittag wurden die Leitung der Feuerwehr und der Löschzug Mitte um 13:37 Uhr mit dem Alarmstichwort “TH_PERSON_KLEMMT – Verkehrsunfall mit mehreren PKW // mehrere Verletzte” auf die Bundesautobahn 1 in Fahrtrichtung Köln alarmiert.

Schon während der Anfahrt bildete sich ein Stau bis zur Autobahnauffahrt Nordlippestraße, was die Anfahrt für die Einsatzkräfte erschwerte. Aufgrund der Unfallmeldung und der Anzahl der vermutlich betroffenen Personen wurde bereits der Kräfteansatz im Rettungsdienst erhöht, sodass auch der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Kreises Unna zur Einsatzstelle gerufen wurden. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass insgesamt fünf PKW verunfallt waren. Alle Beteiligten konnten die verunfallten Fahrzeuge eigenständig verlassen. Eine Person wurde vom Rettungsdienst behandelt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und gewährleistete doppelten Brandschutz. Abschließend wurde die Einsatzstelle gereinigt, sodass der Standstreifen und die rechte Spur wieder freigegeben werden konnten.

An dem Einsatz waren 15 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen [1-KdoW-1, 1-ELW1-1, 1-RW1-1, 1-TLF3000-1], sowie ein Fahrzeug [1-HLF20-1] im Bereitstellungsraum beteiligt, ebenso der Rettungsdienst, der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Kreises Unna und die Autobahnpolizei.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87.36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Die Zahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11172 und die der Leichtverletzten 68000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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