Unbekannte Täter drangen in eine Wohnung in Unna ein und entwendeten Bargeld und Schmuck. Polizei bittet um Hinweise zu den verdächtigen Personen.
Unna – Wohnungseinbruch – Schmuck und Bargeld entwendet
Unna (ost)
Am Samstag (12.07.2025) wurde zwischen 15:40 Uhr und 21:00 Uhr in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Kieler Straße in Unna-Königsborn eingebrochen. Die Täter drangen gewaltsam ein und durchsuchten die gesamte Wohnung nach Wertgegenständen. Es wurden Bargeld und Schmuck gestohlen.
Während des Einbruchs wurden zwei verdächtige Männer im Wohnhaus gesehen. Ihre Beschreibung lautet wie folgt: 1. südländische Herkunft, ca. 20 – 30 Jahre alt, groß, schlank, dichter Bart, dunkel gekleidet 2. südländische Herkunft, ca. 20 – 30 Jahre alt, ca. 170cm groß, korpulent, dunkel gekleidet.
Hinweise zu dem Einbruch und den verdächtigen Personen werden von der Polizei in Unna unter 02303-921-3120 oder 02307-921-0 erbeten.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren im Jahr 2023 2.614 männlich, 455 weiblich und 1.451 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 auf 310 anstieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt