Velbert: Autofahrer verursacht Alleinunfall unter Einfluss berauschender Mittel
Ein 25-jähriger Autofahrer verursachte in Velbert einen Alleinunfall. Er stand unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln und wurde zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Verkehrsunfall Velbert
Foto: Presseportal.de
Velbert (ost)
Am Samstagabend, dem 12. April 2025, ereignete sich in Velbert ein Alleinunfall mit einem 25-jährigen Autofahrer. Der Mann war unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
So geschah es nach den neuesten Erkenntnissen:
Um 21:30 Uhr fuhr der Velberter mit seinem VW Golf auf der Friedrichstraße in Richtung Nevigeser Straße. Kurz nach der Kreuzung Nevigeser Straße / Deller Straße / Schmalenhofer Straße verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam links von der Straße ab. Er prallte gegen die Mittelinsel eines Kreisverkehrs, bevor das Auto sich drehte und auf dem Dach liegen blieb.
Die alarmierten Rettungskräfte brachten den 25-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Vor Ort gab der Bulgare an, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren sei. Aus diesem Grund wurde zur weiteren Beweissicherung eine Blutprobe angeordnet. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt und gegen den 25-Jährigen wurde ein entsprechendes Verfahren eingeleitet. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf eine niedrige fünfstellige Summe.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
