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Velbert: BMW überschlägt sich in Wülfrath

Ein 35-Jähriger kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum, leicht verletzt, Polizei ermittelt wegen Drogenkonsum

Der BMW 3er wurde bei dem Unfall stark beschädigt. Der 35-jährige Fahrer glücklicherweise nur leicht verletzt.
Foto: Presseportal.de

Wülfrath (ost)

Am Samstagmorgen, dem 7. Juni 2025, hatte ein 35-jähriger Mann einen Unfall mit einem BMW auf einer Landstraße in Wülfrath. Das Auto kam von der Straße ab und überschlug sich. Der Fahrer erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen. Die Polizei untersucht den Unfallhergang.

Das ist nach bisherigen Erkenntnissen passiert:

Um 11:30 Uhr fuhr ein 35-jähriger Mann mit einem BMW 3er Coupé die Straße Koxhof in Richtung Wuppertal entlang. Kurz nach der Bushaltestelle Aprath Klinik verlor er aus unbekannten Gründen die Kontrolle über das Auto und fuhr rechts von der Straße ab. Das Auto überschlug sich, prallte gegen einen Baum und blieb stark beschädigt auf dem Dach liegen.

Der 35-jährige Mann aus Remscheid wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Er lehnte eine Behandlung durch die angerufenen Rettungskräfte ab.

Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf möglichen Drogenkonsum des Fahrers. Zur weiteren Untersuchung ordneten die Beamten die Entnahme einer Blutprobe an und brachten den Fahrer zur Polizeiwache Velbert. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Straßengefährdung eingeleitet und der Führerschein des Remscheiders wurde beschlagnahmt.

Der nicht mehr fahrbereite BMW wurde abgeschleppt. Die Straße Koxhof musste für die Dauer der Unfallaufnahme vollständig gesperrt werden, während die ausgelaufenen Betriebsstoffe von den Einsatzkräften der Feuerwehr Wülfrath beseitigt wurden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56367, während sie im Jahr 2023 auf 57879 stieg. Von den Verdächtigen waren 2022 49610 männlich und 6757 weiblich, während es 2023 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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