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Verbotene Fahrt: Drogeneinfluss am Steuer

Zwei Fahrer auf E-Scootern und zwei Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss gestoppt. Blutproben entnommen und Weiterfahrt untersagt. Polizei warnt vor Konsequenzen.

Foto: Depositphotos

Euskirchen/ Mechernich (ost)

Am Sonntagabend (31. März) wurde ein 27-jähriger Mann aus Mechernich-Vussem gegen 23.45 Uhr auf einem Elektro-Tretroller in der Friedrich-Wilhelm-Straße in Mechernich gestoppt und überprüft.

Dem 27-Jährigen war in der Vergangenheit aufgrund einer behördlichen Anordnung das Fahren von Fahrzeugen jeglicher Art untersagt worden.

Zusätzlich wurde aufgrund einer auffälligen Reaktion der Pupillen ein freiwilliger Drogentest durchgeführt.

Der Test ergab unter anderem ein positives Ergebnis für Marihuana. Auf der Polizeiwache in Mechernich wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.

Am gestrigen Mittwochmittag (3. April) fuhr ein 36-jähriger Mann aus Euskirchen gegen 12.20 Uhr die Hochstraße in Euskirchen mit einem E-Scooter entlang.

Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein freiwilliger Drogenschnelltest ergab ein positives Ergebnis für Kokain.

Auch dem Mann wurde auf der Polizeiwache in Euskirchen eine Blutprobe entnommen.

Beiden Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt.

Anzeigen wegen Drogeneinfluss wurden erstattet.

Heute Morgen wurden auf der Polizeiwache in Euskirchen zwei weitere Blutproben entnommen.

Um 1.15 Uhr wurde ein 26-jähriger Autofahrer aus Weilerswist auf der Roitzheimer Straße in Euskirchen gestoppt und überprüft.

Ein 42-jähriger Autofahrer aus Bad Münstereifel wurde gegen 2.40 Uhr auf der Römerstraße in Euskirchen im Rahmen einer Verkehrskontrolle angehalten und überprüft.

Bei beiden Fahrern ergab ein freiwilliger Drogenschnelltest ein positives Ergebnis.

Auch diesen Autofahrern wurde auf der Polizeiwache in Euskirchen eine Blutprobe entnommen.

Die Weiterfahrt wurde untersagt. Auch in diesen Fällen wurden entsprechende Anzeigen wegen Drogeneinfluss erstattet.

Die Polizei warnt erneut eindringlich:

Das Fahren eines Fahrzeugs unter Drogeneinfluss bleibt verboten. Nach dem Konsum können die Wirkstoffe mehrere Tage im Körper nachweisbar sein.

Bei Ausfallerscheinungen oder der Gefährdung oder Beschädigung von Personen oder Sachen von erheblichem Wert während der Fahrt handelt es sich sogar um eine Straftat gemäß §316 des Strafgesetzbuchs oder §315c des Strafgesetzbuchs, die mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe geahndet werden kann und zum Entzug der Fahrerlaubnis führen kann.

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Euskirchen
– Pressestelle –

Telefon: 0 22 51 / 799-299
Fax: 0 22 51 / 799-90209

E-Mail: pressestelle.euskirchen@polizei.nrw.de

Internet: https://euskirchen.polizei.nrw/
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.eu/
Instagram: https://www.instagram.com/polizei.nrw.eu
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_eu

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der registrierten Fälle. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle erfasst, während es 2022 nur noch 70.510 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 67.045 auf 63.352. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 mit insgesamt 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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